Steppenbüffel
AFRIKANISCHER BÜFFEL - STEPPENBÜFFEL - SYNCERUS CAFFER - AFRICAN BUFFALO - CAPE BUFFALO
Der Steppenbüffel, früher als Kaffernbüffel bezeichnet, gilt als eines der gefährlichsten Tiere Afrikas. Das gilt besonders für alte, vom Rudel verstoßene, Bullen die einsam durch die Savanne wandern. Betrachtet man einen Büffel so wird einem schon in kürzester Zeit auffallen das sie keine Mimik oder irgend eine Reaktion zeigen. Sie zeigen sich scheinbar völlig uninteressiert, kein Drohen wie zum Beispiel bei den Elefanten, ist bemerkbar. Der Respekt der Ranger und Guides, von diesen bis zu 1000 kg schwer werdenden Tieren, ist aber immer spürbar. Ihren einhelligen Aussagen zufolge würde ein Angriff ohne Vorwarnung erfolgen.
Der Afrikanische Büffel gehört zu den BIG FIVE, er war in früherer Zeit eine begehrte Trophäe von Jagdsafaris. Heutzutage sind Jagdsafaris weniger ein Problem für den Bestand, als die immer weiter voranschreitende Vernichtung seines Lebensraumes. Sieht man vom Menschen ab, so haben erwachsen Tiere in freier Wildbahn kaum Feinde.
Die Büffel leben im Rudel und dieses ist extrem wehrhaft. Selbst für ein Löwenrudel ist ein Angriff auf eine Büffelgruppe kaum das Risiko wert, das dadurch entsteht. Einzelne Büffel werden aber durchaus zur Beute der Löwen. In der Literatur liest man auch davon das Krokodile die Büffel beim Wasser trinken erbeuten.
Sein hoher Wasserbedarf ist wohl auch seine Schwachstelle, er benötigt je nach Futter und Wetter bis zu zweimal am Tage ausreichend Wasser. In der Trockenzeit bedeutet das weite Wege von den Grasflächen zu den Wasserstellen, denn um die Wasserlöcher oder den Flüssen ist dann bereits alles abgegrast.
Fotografisch habe ich einen etwas zwiespältigen Eindruck erhalten, einerseits bleibt er stur stehen und sieht regungslos in die Kamera, ohne irgend eine Reaktion. Anderseits laufen einem selbst große Rudel ständig davon.
Aber mit etwas Geduld gelingen dann doch Fotos von diesem beeindruckenden Tier. Lichtstarke Teleobjektive von 400 bis 600mm Brennweite auf Vollformatkameras sind durchaus angebracht gewesen.
Read MoreDer Steppenbüffel, früher als Kaffernbüffel bezeichnet, gilt als eines der gefährlichsten Tiere Afrikas. Das gilt besonders für alte, vom Rudel verstoßene, Bullen die einsam durch die Savanne wandern. Betrachtet man einen Büffel so wird einem schon in kürzester Zeit auffallen das sie keine Mimik oder irgend eine Reaktion zeigen. Sie zeigen sich scheinbar völlig uninteressiert, kein Drohen wie zum Beispiel bei den Elefanten, ist bemerkbar. Der Respekt der Ranger und Guides, von diesen bis zu 1000 kg schwer werdenden Tieren, ist aber immer spürbar. Ihren einhelligen Aussagen zufolge würde ein Angriff ohne Vorwarnung erfolgen.
Der Afrikanische Büffel gehört zu den BIG FIVE, er war in früherer Zeit eine begehrte Trophäe von Jagdsafaris. Heutzutage sind Jagdsafaris weniger ein Problem für den Bestand, als die immer weiter voranschreitende Vernichtung seines Lebensraumes. Sieht man vom Menschen ab, so haben erwachsen Tiere in freier Wildbahn kaum Feinde.
Die Büffel leben im Rudel und dieses ist extrem wehrhaft. Selbst für ein Löwenrudel ist ein Angriff auf eine Büffelgruppe kaum das Risiko wert, das dadurch entsteht. Einzelne Büffel werden aber durchaus zur Beute der Löwen. In der Literatur liest man auch davon das Krokodile die Büffel beim Wasser trinken erbeuten.
Sein hoher Wasserbedarf ist wohl auch seine Schwachstelle, er benötigt je nach Futter und Wetter bis zu zweimal am Tage ausreichend Wasser. In der Trockenzeit bedeutet das weite Wege von den Grasflächen zu den Wasserstellen, denn um die Wasserlöcher oder den Flüssen ist dann bereits alles abgegrast.
Fotografisch habe ich einen etwas zwiespältigen Eindruck erhalten, einerseits bleibt er stur stehen und sieht regungslos in die Kamera, ohne irgend eine Reaktion. Anderseits laufen einem selbst große Rudel ständig davon.
Aber mit etwas Geduld gelingen dann doch Fotos von diesem beeindruckenden Tier. Lichtstarke Teleobjektive von 400 bis 600mm Brennweite auf Vollformatkameras sind durchaus angebracht gewesen.